Audemars Piguet

Bruno Mars schenkte seiner Band und seinem Manager maßgefertigte Royal Oaks. Jetzt verkaufen sie sie weiter.

Im Jahr 2018, nach einer Tournee durch die Stadien der Welt, schenkte Bruno Mars den sieben Mitgliedern seiner inzwischen aufgelösten Band, den Hooligans, individuell gestaltete Audemars Piguet Royal Oaks. Bei den Uhren handelte es sich um moderne Royal Oaks aus massivem Gold, Referenz 15202, dekoriert zur Erinnerung an Mars‘ Album und Tournee „24K Magic“. Dementsprechend sind „XXIVK“ und „Magic“ um die Gehäuserückseite eingraviert, und jede Uhr dreht einen individuell gestalteten Rotor aus massivem Gold mit den Initialen jedes Bandmitglieds.

Mars schenkte auch seinem damaligen Manager Aaron Elharar eine achte Royal Oak (wie das skelettierte „AE“ des Rotors beweist). Diese einzigartige Uhr hat ein blaues Zifferblatt, im Gegensatz zu den goldenen Zifferblättern der Uhren der Bandmitglieder. Der aktuelle Verkäufer, M.S. Rau, ein Raritätenhändler in New Orleans, lieferte die Royal Oak mit dem blauen Zifferblatt kürzlich an die Büros von Robb Report in New York, damit wir sie fotografieren und mehr erfahren konnten.

Wie bei jeder Royal Oak 15202 – die der ursprünglichen Referenz 5402 von 1972, die von Gerald Genta entworfen wurde, sehr ähnlich ist – fielen die Dünnheit, das außergewöhnliche Armband und der Formfaktor der Royal Oak auf. Mein Kollege (und bevorzugtes Handgelenksmodell) Sebastien Laforest sah lässig und edel aus, als er die Uhr mit einem marineblauen Poloshirt und weißen Jeans trug. Makrofotos enthüllen die unheimlichen Details des Petit-Tapisserie-Zifferblatts.

Es ist eine Royal Oak aus massivem Gold, also ist es, wie erwartet, eine Freude, sie zu tragen und zu fotografieren. Was ich nicht erwartet hatte, als ich diese Uhr in die Hand nahm – ebenso wie eine, die Anfang des Jahres bei Sotheby’s dem Bassisten von Mars gehörte – war Traurigkeit.

Als Mars seine Band mit den Uhren überraschte, postete er in den sozialen Medien Fotos der Backstage-Präsentation und schrieb: „Meine Jungs zeigen der Welt weiterhin, wie spät es ist, und eine Band, die zusammen singt, blingt zusammen!“ Mars löste die Hooligans nach dieser Tour auf, und dann kam die Pandemie und beendete die Karrieren der weltweit tourenden Musiker. Bislang haben die Hooligans seitdem nicht mehr zusammen gesungen, und da mindestens vier dieser maßgefertigten Royal Oaks verkauft wurden, scheinen sie auch nicht mehr zusammen zu glänzen.

Als Veteran der Musikbranche kann ich die finanziellen Höhen und Tiefen selbst der erfolgreichsten Karrieren bezeugen. Diese Typen spielten auf den größten Bühnen der Welt und verkauften Royal Oaks. Streichen Sie ein paar Nullen von der Uhr und der Publikumsgröße, und ich habe das alles schon erlebt. Für mich ist es jedenfalls ein bisschen enttäuschend, mitzuerleben, wie diese Royal Oaks, die Mars eindeutig als lebenslange Andenken gedacht hatte, auf den freien Markt schwappen.

Wenn wir die Emotionen beiseite lassen, können wir jedoch weder die Sammelwürdigkeit dieser maßgefertigten Royal Oaks bemängeln, noch können wir den Zeitpunkt dieser Verkäufe bemängeln. Im Jahr 2018, als Mars die Uhren verschenkte, kam der Uhrenmarkt gerade richtig in Fahrt. Bis 2020 boomte der Uhrenmarkt, und bis 2022 war er außer Rand und Band – vor allem für Royal Oaks. Es ist schwer, sich nicht vorzustellen, dass einige dieser Musiker ihre Bankkonten hungriger fanden als ihren Sinn für uhrmacherische Nostalgie. (Ein Sammler, mit dem ich sprach, meinte, dass Mars seiner Band diese Uhren als eine Art Notgroschen gegeben haben könnte, obwohl ich denke, dass das weit hergeholt ist, vor allem angesichts der Individualisierung.)

Die Initialen auf den Rotoren sind kaum verhüllte Hinweise. Ich hatte zum Beispiel keine Ahnung, welchem ​​Manager Mars die Uhr mit dem blauen Zifferblatt geschenkt hatte, aber eine kleine Internetrecherche ergab, dass die einzige Entsprechung zu „AE“ Aaron Elharar wäre. Dieses besondere, einzigartige blaue Exemplar wird Sie 200.000 Dollar kosten.

Sotheby’s verkaufte im Juni eine weitere Uhr der Band mit goldenem Zifferblatt, und diese gehörte wahrscheinlich dem Bassisten Jamareo Artis. Das „JA“ auf dem Rotor macht das deutlich, und Jeff Hess, Uhrenchef bei Sotheby’s, hat mir das auch gesagt, als ich mir die Uhr Anfang des Jahres vorab ansah. Interessanterweise wurde diese Uhr auch in einem direkten Online-Verkauf (ohne Preisangabe) an einen privaten Sammler verkauft, der sie möglicherweise bei Sotheby’s für 120.000 Dollar weiterverkauft hat. Wann Artis sie zum ersten Mal weiterverkauft hat, bleibt unklar.

Wer auch immer zuerst den Rotor umgedreht hat, es scheint andere Mitglieder der Hooligans und ihren Manager dazu inspiriert zu haben, dasselbe zu tun. Ein weiteres Exemplar mit goldenem Zifferblatt (auf Fotos sind die Initialen geschickt durch das Armband versteckt) steht auf Chrono24.com für 220.000 Dollar zum Verkauf. Ein weiteres Exemplar mit nicht genannten Initialen steht bei Time Piece Trading LLC für 145.750 Dollar zum Verkauf. Und das Exemplar, das dem Saxophonisten und Keyboarder Dwayne Dugger gehört zu haben scheint („DD“ ziert den Rotor), steht bei Happy Jewelers für 120.000 Dollar zum Verkauf.

Bruno Mars, geboren als Peter Gene Hernandez, wird seit langem mit Haute Couture und Luxusartikeln in Verbindung gebracht. Mars ist für seinen tadellosen Stil bekannt, der oft Vintage-Flair mit modernen Trends verbindet, und war schon immer ein Uhrenliebhaber. Er wurde mit einer Vielzahl hochwertiger Uhren gesichtet, von Rolex bis Patek Philippe. Am bekanntesten ist jedoch seine Verbindung zu Audemars Piguet (AP) und seiner Royal Oak.

Audemars Piguet, 1875 von Jules Louis Audemars und Edward Auguste Piguet gegründet, war schon immer eine Marke, die mit Handwerkskunst, Innovation und Exklusivität in Verbindung gebracht wurde. Die Royal Oak, 1972 von Gérald Genta entworfen, revolutionierte den Luxusuhrenmarkt, indem sie die weltweit erste Luxus-Sportuhr aus Edelstahl einführte. Mit ihrer achteckigen Lünette, den sichtbaren Schrauben und dem integrierten Armband wurde die Royal Oak zu einem Symbol für Reichtum, Geschmack und Individualität. Prominente, insbesondere aus Musik und Sport, sehen die Royal Oak schon lange als Statement-Stück, und Bruno Mars bildet da keine Ausnahme.

Mars wurde mehrfach mit einer Royal Oak gesichtet und passte seine Uhren oft seinem einzigartigen Stil an. Seine Liebe zur Marke wurde noch deutlicher, als er nach dem Erfolg seiner 24K Magic World Tour und anderer Unternehmungen beschloss, seinen Bandmitgliedern und seinem Manager als Zeichen seiner Wertschätzung personalisierte Versionen der Royal Oak zu schenken.

Die maßgefertigten Royal Oaks: Ein Zeichen der Wertschätzung
Bruno Mars ist dafür bekannt, ein eng verbundenes Team zu haben, einschließlich seiner Begleitband, bekannt als „The Hooligans“, die eine wichtige Rolle bei seinen Live-Auftritten und Aufnahmen gespielt hat. Um ihre gemeinsame Reise zu feiern und seine Dankbarkeit zu zeigen, gab Mars eine Reihe maßgefertigter Royal Oak-Uhren für seine Band und seinen langjährigen Manager in Auftrag. Insidern zufolge waren diese Uhren keine gewöhnlichen Royal Oaks. Sie wurden sorgfältig personalisiert und mit einzigartigen Gravuren, persönlichen Inschriften und möglicherweise Modifikationen versehen, um Mars‘ eigenen Sinn für Stil und die Erfolge widerzuspiegeln, die sie gemeinsam erreicht hatten.

Luxusuhren zu verschenken ist unter Prominenten nicht ungewöhnlich. Prominente verschenken oft teure Zeitmesser, um ihre Treue zu belohnen und ihre Wertschätzung zu zeigen. Insbesondere Uhren haben einen erheblichen Wert – nicht nur als Luxusartikel, sondern auch als bleibende Erinnerung an Beziehungen und Meilensteine. Im Fall von Mars machte die Royal Oak angesichts ihres Status und seiner persönlichen Affinität zur Marke vollkommen Sinn.

Berichten zufolge waren die maßgefertigten Uhren, die Mars schenkte, entweder die Royal Oak Chronograph oder die Royal Oak Offshore, beides hoch angesehene Modelle der AP-Reihe. Einige Quellen behaupteten, die Uhren hätten Diamanten, spezielle Zifferblätter und exklusive Gehäusebodengravuren mit persönlichen Botschaften von Mars. Es wird geschätzt, dass diese Uhren, die aufgrund ihres Status als Royal Oaks bereits hoch geschätzt sind, aufgrund ihrer Individualisierung und direkten Verbindung mit einem globalen Superstar wie Mars einen noch höheren Wert hatten.

Der Brauch, Luxusuhren zu verschenken: Ein Promi-Trend
Bruno Mars ist nicht der erste Promi, der seinem Team Luxusuhren schenkt. Im Laufe der Jahre haben zahlreiche bekannte Persönlichkeiten Uhren verschenkt, um bedeutende Meilensteine ​​zu feiern oder einfach nur Dankbarkeit auszudrücken. Rapper Drake ist beispielsweise dafür bekannt, seinen engen Mitarbeitern Rolex-Uhren zu schenken, während Sportler wie LeBron James ihre Teamkollegen nach großen Siegen mit personalisierten Uhren belohnt haben.

Der Brauch, in der Promi-Welt Uhren zu verschenken, greift die größere kulturelle Bedeutung von Uhren als Statussymbole, Erfolge und Dankbarkeit auf. Eine Uhr, insbesondere eine Luxusuhr, ist mehr als nur ein Zeitanzeigegerät. Sie ist ein Symbol des Erfolgs, ein Zeichen des persönlichen Geschmacks und oft ein Erbstück. Für die Empfänger, insbesondere diejenigen im Umfeld eines Superstars, kann sich der Erhalt eines solchen Geschenks wie eine Anerkennung ihres Beitrags zur Karriere dieses Stars anfühlen.

Mit solchen Geschenken geht jedoch eine unausgesprochene Übereinkunft einher – die Annahme von Loyalität, sowohl gegenüber der Person als auch gegenüber dem Wert des Geschenks selbst. Dies macht die anschließende Entscheidung einiger Bandmitglieder von Mars und seines Managers, ihre geschenkten Uhren umzudrehen, zu einer besonders faszinierenden Wendung der Ereignisse.

Die Flipping-Kontroverse: Wenn Treue auf Profit trifft
Es dauerte nicht lange, bis Gerüchte in Umlauf kamen, dass einige der von Mars geschenkten Royal Oaks auf dem Zweitmarkt aufgetaucht waren. In der Uhren-Community bezeichnet der Begriff „Flipping“ den Verkauf einer Uhr kurz nach dem Kauf oder Erhalt, oft zu einem höheren Preis. Angesichts der Exklusivität dieser Royal Oaks kam ihr Auftauchen auf dem Zweitmarkt überraschend und löste eine lebhafte Diskussion unter Uhrenliebhabern, Promi-Anhängern und Kritikern aus.

Warum sollte jemand eine Uhr verkaufen, die nicht nur ein Geschenk, sondern auch persönlich war und mit einem Superstar wie Bruno Mars in Verbindung stand? Es gibt mehrere mögliche Erklärungen, die alle auf breitere Trends sowohl in der Promi-Welt als auch auf dem Luxusuhrenmarkt hinweisen.

Finanzielle Motivation: Die Versuchung eines lukrativen Verkaufs
Einer der offensichtlichsten Gründe für den Verkauf einer Royal Oak wäre der potenzielle finanzielle Glücksfall. Obwohl der genaue Wert der von Mars geschenkten Uhren nicht öffentlich bekannt ist, kann man davon ausgehen, dass sie einen deutlich sechsstelligen Betrag wert sind. Individualisierung, Exklusivität und Herkunft (die Tatsache, dass diese Uhren Mars‘ Bandmitgliedern gehörten und von ihnen getragen wurden) würden ihren Wert auf dem Wiederverkaufsmarkt wahrscheinlich noch weiter in die Höhe treiben.

Der Verlockung, schnell einen beträchtlichen Profit zu machen, kann man nur schwer widerstehen, insbesondere wenn der Zweitmarkt für Luxusuhren so heiß ist wie heute. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach hochwertigen Uhren sprunghaft gestiegen, wobei bestimmte Modelle für das Doppelte oder Dreifache ihres Einzelhandelswerts verkauft wurden. Sogar Uhren von Marken wie Rolex und Patek Philippe, die in größeren Mengen produziert werden, erzielen auf dem Zweitmarkt regelmäßig Spitzenpreise. Eine maßgefertigte Royal Oak aus Bruno Mars‘ Privatsammlung würde wahrscheinlich noch mehr Aufmerksamkeit bei Sammlern erregen.

Emotionale Distanz oder Zweckmäßigkeit?
Während einige argumentieren könnten, dass das Verschenken eines Geschenks, insbesondere eines so personalisierten wie dieser Royal Oaks, ein Zeichen von Illoyalität oder Undankbarkeit ist, könnten andere eher praktische Gründe anführen. Es ist möglich, dass die Empfänger zwar dankbar für das Geschenk waren, aber keine persönliche Bindung zu den Uhren verspürten. Schließlich ist nicht jeder gleichermaßen von Luxusuhren begeistert, und für jemanden, der sich vielleicht nicht besonders für Uhren interessiert, mag der Verkauf der Uhr eine vernünftige Entscheidung gewesen sein.

Außerdem könnte der praktische Aspekt eine Rolle gespielt haben. Luxusuhren können empfindlich sein, und Sonderanfertigungen, insbesondere solche, die mit Diamanten oder wertvollen Materialien verziert sind, sind oft nicht für den Alltag geeignet. Ein Bandmitglied könnte zu dem Schluss gekommen sein, dass es besser sei, die Uhr zu verkaufen und das Geld für etwas Praktischeres auszugeben, als einen teuren Gegenstand in einem Safe wegzuschließen.

Die feine Grenze zwischen Geschenk und Vermögenswert
Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist die verschwommene Grenze zwischen einem Geschenk und einem Vermögenswert, insbesondere bei Luxusartikeln. Im Fall einer maßgefertigten Royal Oak ist die Uhr nicht nur ein sentimentaler Gegenstand, sondern ein wertvoller Vermögenswert. Einige Empfänger haben die Uhren möglicherweise aus rein finanzieller Sicht betrachtet und ihren potenziellen Wiederverkaufswert als Teil ihres breiteren Finanzportfolios betrachtet. Für jemanden in der Unterhaltungsbranche, wo Karrieren unvorhersehbar und Einkommensschwankungen auftreten können, könnte die Entscheidung, einen hochwertigen Artikel zu verkaufen, als kluger finanzieller Schachzug angesehen werden.

Die Auswirkungen auf den Luxusuhrenmarkt
Der Verkauf der von Bruno Mars geschenkten Royal Oaks wirft auch Licht auf größere Trends und Dynamiken auf dem Luxusuhrenmarkt, insbesondere in Bezug auf Prominentenwerbung, den Wiederverkaufsmarkt und die Wahrnehmung von Luxusgütern.

Die Rolle der Herkunft bei der Uhrenbewertung
Einer der wichtigsten Werttreiber auf dem Luxusuhrenmarkt ist die Herkunft – im Wesentlichen die Geschichte der Uhr und ihr früherer Besitzer. Eine Uhr, die von einer Berühmtheit getragen oder besessen wurde, erzielt aufgrund ihrer Verbindung mit Ruhm und Exklusivität oft einen Aufschlag. Auktionshäuser wie Christie’s und Sotheby’s verkaufen regelmäßig Uhren, die einst historischen Persönlichkeiten, Sportlern und Entertainern gehörten, und erzielen dabei oft Rekordpreise.

Im Falle der von Bruno Mars geschenkten Royal Oaks trägt ihre Verbindung mit dem Popstar zweifellos zu ihrer Anziehungskraft und ihrem Wert auf dem Zweitmarkt bei. Sammler sind oft bereit, einen Aufpreis für Gegenstände zu zahlen, die eine einzigartige Geschichte oder eine persönliche Verbindung zu einer Berühmtheit haben, und die Tatsache, dass diese Uhren speziell angefertigt und von Mars persönlich geschenkt wurden, macht sie für potenzielle Käufer noch attraktiver.

Das Flipping-Phänomen: Ein Symptom der Marktnachfrage?
Das Flipping von Luxusuhren, insbesondere von Uhren mit Promi-Bezug, ist kein neues Phänomen. Der Aufstieg von Social Media und Online-Plattformen, die sich dem Uhrenhandel widmen, wie Chrono24 und WatchBox, hat Flipping jedoch zugänglicher und weiter verbreitet gemacht. Der Markt für Luxusuhren hat im letzten Jahrzehnt einen Nachfrageschub erlebt, der von Sammlern, Investoren und Enthusiasten gleichermaßen angeheizt wurde. Infolgedessen ist Flipping zu einer gängigen Praxis geworden, wobei einige Personen Uhren als Anlagevermögen und nicht als persönliche Gegenstände betrachten.

In den letzten Jahren sind bestimmte Marken und Modelle besonders anfällig für Flipping geworden. Rolex Daytona, Patek Philippe Nautilus und Audemars Piguet Royal Oak gehören zu den am häufigsten geflippten Uhren, wobei limitierte Editionen und Sonderanfertigungen auf dem Wiederverkaufsmarkt astronomische Preise erzielen. Die von Bruno Mars geschenkten Sonderanfertigungen der Royal Oak passen in diesen Trend und stellen einen perfekten Sturm aus Promi-Herkunft, Exklusivität und hoher Nachfrage dar.

Die möglichen Folgen: Geschenke von Prominenten und die öffentliche Wahrnehmung
Obwohl der Weiterverkauf von Luxusuhren eine gängige Praxis sein mag, könnte die öffentliche Enthüllung, dass Mitglieder des inneren Kreises von Bruno Mars beschlossen, ihre geschenkten Uhren zu verkaufen, Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Geschenken von Prominenten haben. Fans und Kritiker könnten gleichermaßen die Loyalität und Dankbarkeit der Empfänger in Frage stellen, insbesondere angesichts der persönlichen Natur des Geschenks.

Mars selbst hat sich nicht öffentlich zu der Angelegenheit geäußert, aber der Vorfall wirft allgemeinere Fragen zu den Erwartungen auf, die an Empfänger von Geschenken von Prominenten gestellt werden. Sollte von ihnen erwartet werden, dass sie die Gegenstände als Zeichen der Loyalität behalten? Oder ist es vernünftig, ein wertvolles Geschenk zu verkaufen, wenn der Empfänger es für unnötig oder unpraktisch hält?

Das sind mindestens vier, die nicht mehr bei ihren ursprünglichen Besitzern sind, und möglicherweise fünf, falls sich herausstellt, dass das Exemplar mit dem versteckten Rotor nicht eines von denen ist, die woanders umgedreht werden. Wie schnell sich Herkunftsinformationen in den digitalen Winden verflüchtigen.

Seit sich die Hooligans aufgelöst haben, hat Mars eine neue Band namens Silk Sonic gegründet, die anscheinend immer noch aktiv ist. Vielleicht werden wir einige Silk Sonic-Uhren umdrehen sehen, wenn Mars wieder in eine andere künstlerische Phase und zu einer anderen Band übergeht – was, offen gesagt, als Musikmensch, das Zeichen eines großartigen Künstlers ist.

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